Willy Witthaut und Thore Wojke vom DCJG gewinnen die ZEIT DEBATTE in Dresden 2014!
In der Stadt an der Elbe fand vom 10.01.-12.01.2014 die zweite ZEIT DEBATTE der laufenden Saison statt. Eingeladen zu dem Turnier hat die DRESDEN Debating Union e.V.. Unsere Teams Willy Witthaut & Thore Wojke und Johanna & Stefan Lüthje lieferten sich in den Vorrunden spannende Debatten mit Teams aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.
Bereits am Freitagabend startete das Turnier mit der ersten Debatte, insgesamt wurden am Freitag und Samstag fünf Vorrunden ausgetragen.
Die Themen der Vorrunden:
VR1: Dieses Haus würde Absolventinnen und Absolventen staatlicher Universitäten, die Hausfrauen oder Hausmänner werden, im Nachhinein Gebühren für ihr Studium zahlen lassen.
VR2: Dieses Haus würde Einwanderern, die in Deutschland keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben, ein Darlehen zur Existenzsicherung anbieten, das sie nach fünf Jahren wieder zurückzahlen müssen.
VR3: Dieses Haus glaubt, dass Eltern die elektronische Kommunikation ihrer Kinder überwachen sollten (z.B. durch das Installieren von Spyware, Erlangen von Passwörtern oder Lesen von Browser-Histories).
VR4: Dieses Haus würde Familien massiv finanziell unterstützen, die Föten mit Down-Syndrom austragen und anschließend selbst großziehen. VR5: Dieses Haus hält Angriffe auf militärische Ziele, bei denen viele zivile Opfer zu erwarten sind, für legitim.
Denkbar knapp schafften Willy und Thore den Sprung in das Halbfinale. Dort setzten sie sich zu dem Thema Dieses Haus würde Versicherungen gegen Geldbußen erlauben gegen die Konkurrenten durch.
Um die Zeit zwischen den K.O. Runden zu überbrücken, organisierte die DRESDEN Debating Union eine Stadtführung bei strahlenden Sonnenschein durch die schöne Dresdner Innenstadt. Über das Schloß aus der Radeberger Werbung (Zwinger und Semperoper), einem Ausflug in die Liebfrauenkirche und interessanten Fakten über Dresden, ging es auch direkt zum Finalort, dem Deutschen Hygiene-Museum.
Im Finale trafen die Teams aus Mainz, Marburg, Göttingen und Aachen aufeinander. Debattiert wurde über das Thema
Dieses Haus, als ein Wintersportler mit Aussicht auf eine Medaille bei den olympischen Spielen in Sotschi, würde während der Spiele öffentlichkeitswirksam für die Rechte von Homosexuellen eintreten.
Das Finale wurde von den ChefjurorInnen Florian Umscheid, Teresa Widlok, Andreas C. Lazar sowie Anna Mattes, Mark Etzel und Stefan Kegel. Die Ehrenjury, welche den besten Finalredner kührte, bestand aus Prof. Hans Müller Steinhagen (Rektor TU Dresden), Horst Wehner (Vizepräsident des sächsischen Landtags), Dr. Eva-Maria Stange (sächsische Wissenschaftsministerin a.D.), Frank Richter (Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung), Stefan Schirmer (Büroleiter Dresden DIE ZEIT) und Tim Richter (Vizepräsident der Deutschen Debattiergesellschaft).
Mainz stellte zwar nicht den besten Finalredner, überzeugten dafür aber als Team am meisten und gewannen den Titel.
Weitere Informationen unter www.achteminute.de und zum Break www.achteminute.de.